Ich las die Anfrage, stutze und musste lächeln. Das war ja einmal etwas wirklich Ungewöhnliches, schmunzelte ich und malte mir direkt aus, wie ein solches Date ablaufen könnte. Welche Varianten stellte sich unser lieber Kunde Timo vor? Beide Männer kümmern sich gleichzeitig um die Frau? Oder gar Sandwich? Oder wollte er auch Sex mit dem anderen Mann?
Ich schrieb ihm und fragte nach seinen Wünschen – und seine Antwort war wunderbar: „Es geht immer um die Lust und das Wohlbefinden der Frau. Und dann schauen wir, was sich sonst noch ergibt“.
Und der zweite Mann – was stellst du dir denn da vor, fragte ich noch.
„Das überlasse ich dir“, schrieb er.
Wunderbare Antworten, da konnte ich meiner Phantasie völlig freien Lauf lassen.
Aber jetzt hatte ich auch gleich ein kleines Problem: Welchen Mann sollte ich fragen? Wer würde sich auf solch eine Konstellation einlassen?
Ich rief Frederic an – ein schlanker, großgewachsener Mann, mit dem ich hin und wieder großartige Stunden in Swingerclubs verlebt hatte.
Als ich ihm meinen Wunsch schilderte, lachte er.
„Dein Kunde, du und ich haben gemeinsam Sex und wir wissen nicht, was geplant ist? Klingt völlig verrückt, aber ich mache mit!“
Das lief ja bestens, Frederic war perfekt. Er war ein wunderbarer Liebhaber und ich hatte schon einige Dreier mit ihm und anderen Männern. Er verstand es wunderbar, gemeinsam mit einem oder mehreren Männern, eine Frau in den lustvollen Wahnsinn zu treiben. Er verstand es perfekt, mit seiner Zunge und seiner Männlichkeit umzugehen und dank seiner Bi-Neigung fand er sogar großes Vergnügen daran, es mit anderen Männern intim zu werden.
Timo hatte ein großartiges Hotel in Hamburg ausgesucht und dort eine Suite für unseren Dreier bestellt.
Mittlerweile hatte er noch einen Wunsch geäußert: Ich sollte zunächst alleine ins Hotel kommen, dann wollten wir an der Bar etwas trinken, in die Suite gehen und beginnen, Sex zu haben. Frederic sollte dann dazu kommen, sich wortlos ausziehen und sich in das Liebespiel einbringen. Und er möge während des gesamten Dates nicht sprechen.
Timo erwartete mich an der Bar. Er sah großartig aus, wie bei jedem unserer Dates bisher. Lässig, aber perfekt gekleidet, sehr gepflegt, sehr höflich. Ich umarmte ihn und begann mich auf die nächsten Stunden zu freuen.
„Ich gebe es zu, ich bin richtig nervös“, gestand Timo nach dem zweiten Champagner. „So etwas habe ich noch nie gemacht. Was, wenn das alles nicht klappt“, sagte er.
„Es wird wunderbar werden“, erklärte ich und wusste in diesem Moment, dass es genauso kommen würde.
Ich küsste ihn intensiv und strich dabei langsam über sein spürbar hartes Glied. Nervös, aber extrem erregt, dachte ich mir.
Ich wurde jetzt auch feucht. Das wird ein richtiges Abenteuer!
Da ich nicht wusste, wie der Abend mit „meinen“ beiden Männern verlaufen würde (kann ja sein, dass wir Lust auf Doppel-Penetration anal/vaginal bekommen), hatte ich zuhause meinen wunderbaren Analplug eingeführt. Ich liebe es, mich selbst mit ein wenig Gleitgel und meinen Fingern langsam zu weiten und dann den Plug in mich gleiten zu lassen. Manchmal komme ich schon in diesem Moment, so sehr genieße ich das Gefühl, wenn das kühle Metall in meinen Anus gleitet. Ab diesem Moment erregt mich schon die kleinste Bewegung immer mehr. Und so saß ich mit meinem Analplug auf dem Barhocker und phantasierte über das, was gleich kommen möge.
In der Suite angekommen, umarmten wir uns und küssten uns leidenschaftlich. Ich liebe es, wenn Männer es verstehen, mit ihren Lippen und ihrer Zunge ein Vorspiel zu inszenieren, so dass alle Phantasien angeregt werden. Timo küsste gottvoll. Und ich schmolz dahin. Jetzt hatte ich richtig Lust auf alles – wirklich alles.
Ich öffnete seine Hose und zog sein Glied heraus, nahm ihn in die Hand und rieb ihn unvermittelt schnell und hart. Er stöhnte laut auf und zuckte. Er war unglaublich hart.
Er umfasste meinen Hintern und spürte das Ende des Plugs. Und wenn ich geglaubt hätte, er könnte nicht erregter sein, so hatte ich mich gründlich geirrt! Er zog mich zu dem wunderschönen Bett, kniete sich vor mich, zog mein schwarzes Höschen herum und begann mich zu lecken. Und so perfekt dieser Mann küssen konnte, so wunderbar und leidenschaftlich leckte er. Seine Zunge spielte mit meiner Klitoris, dass ich schon nach wenigen Momenten so stark kam, dass ich mich aufbäumte. Doch Timo war wie in Ekstase. Seine Zunge machte weiter, seine Finger spielten mit dem Plug, zogen ihn heraus, schoben ihn wieder hinein – ich dachte, wahnsinnig zu werden vor Erregung.
Ich zog mein Kleid aus und lag nackt vor ihm, seine Männlichkeit stand stark und fest vor mir. Ich wollte ihn in mir, er sollte mich hart nehmen. Doch Timo ließ mich einfach liegen, zog sich provozierend langsam aus und befahl mir mit gespreizten Beinen liegen zu bleiben. „Und jetzt dreh dich um, ich will deinen Hintern sehen“, sagte er. Während ich so da lag, goss er uns Champagner ein, kam wieder zum Bett. Statt den Champagner zu trinken, goss er etwas davon auf
meinen Hintern und begann ihn zu lecken. Er umkreiste mit seiner Zunge den Plug, langsam, zart, mit viel Zeit.
Ich kam zum zweiten Mal an diesem Abend und es sollte nicht das letzte Mal bleiben.
Während des Orgasmus, muss Frederic die Suite betreten haben. Ich war so in den Wellen meiner Leidenschaft gefangen, dass ich gar nichts bemerkt hatte.
Plötzlich stand er einfach nackt neben meinem Kopf. Auch er war sichtlich erregt und ohne zu zögern, nahm ich seine Männlichkeit in den Mund. Ich saugte und leckte, rieb ihn, während Timo mit mir genau das gleiche machte – es war wie in meiner erotischen Phantasie – nur dies war die geile Wirklichkeit.
Jetzt zog Timo langsam den Plug aus mir heraus, es fühlte sich großartig an. Ich stöhnte auf, während ich immer noch an Frederic saugte.
Ich spürte, wie Timo seinen Schwanz an meinem Anus rieb und langsam in mich eindrang. Ich war bereit, weit und offen, ihn anal aufzunehmen.
Viele Männer verstehen nicht, dass Analsex eine großartige Erfahrung sein kann, die aber vor allem zwei Dinge braucht: Zeit und Einfühlsamkeit. Hier war beides gegeben und ich genoss das Gefühl, wie dieser Mann mich immer mehr ausfüllte. Nichts schmerzte, alles fühlte sich unglaublich gut und richtig an. Ich genoss jede Sekunde und Timo auch. Er stöhnte und verzichtete darauf in mich zu stoßen. Vielmehr war es ein sanftes Gleiten, ein zarter Rhythmus. So geilen Analsex hatte ich auch noch nicht erlebt – unglaublich.
Frederic streichelte mich währenddessen am ganzen Körper, ich fühlte mich wunderbar aufgehoben zwischen diesen beiden Männern, die kein Wort sprachen. Immer wenn Timo fühlte, dass ich kommen wollte, stoppte er sofort seine Bewegungen und wartete einen Moment, in dem nur die Hände des zweiten Mannes auf mir waren.
Langsam zog er sich jetzt aus mir zurück, wechselte das Kondom und legte sich mit dem Rücken aus zum Bett. Er drehte mich so, dass ich auf ihm saß und ihm in die Augen blickte, während er in meine Vagina glitt. Ich erinnere mich nicht, dass ich in meinem Leben jemals zuvor so feucht war.
Auch hier fühlte er sich unglaublich an. Ich ritt ihn mit aller Leidenschaft, ich wollte ihn tief in mir, so tief wie möglich. Er hielt meinen Kopf und zog meinen Oberkörper langsam zu sich herunter. Seine Hände umfassten mein Gesicht und er küsste mich. Wieder mit einer tiefen Leidenschaft und Sehnsucht. Während sein Glied in mir war, verstärkte seine Zunge in meinem Mund die Erregung jeder Bewegung unserer Körper.
Ich hatte mittlerweile jedes Gefühl für Zeit und Raum verloren, als plötzlich Frederic hinter uns stand.
Ganz vorsichtig rieb er meinen Anus mit Gleitgel ein und ließ erst einen, dann zwei und schließlich vier Finger in mich gleiten. Himmlisch! Ich war offen, weit offen für diese beiden begnadeten Liebhaber.
„Nimm du mich auch“, stöhnte ich, geradezu bittend. Ich wollte beide Schwänze in mir vereinigt, wissend, dass sie einander in mir fühlen. Meine Erregung war unfassbar.
Frederic schob sich langsam in mich, es war unfassbar geil. Ganz anders als beim ersten Mal an diesem Abend, als Timo mich hier genommen hatte. Ich war ausgefüllt wie noch nie zuvor. Wie durch Magie verstanden sich die beiden Männer, die sich noch nie zuvor gesehen hatten, ohne Worte. Nach wenigen Sekunden hatten sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und trieben mich in eine unglaubliche Ekstase. Ich schrie, als ich kam, ich weiß nicht, wie lange mein Orgasmus andauerte, aber er fühlte sich endlos an und steigerte sich immer weiter. Ich war so versunken in meiner Erregung, dass ich erst später realisierte, dass wir alle drei gleichzeitig gekommen waren.
Frederic zog sich langsam aus mir zurück, während ich atemlos, erschöpft und vollkommen befriedigt auf Timos Brust lag und ihn und seine Härte in mir spürte. Genauso lautlos und einfühlsam wie er in die Suite gekommen war, muss Frederic auch wieder verschwunden sein, denn die nächsten zwei Stunden lagen Timo und ich alleine in dem Bett, tranken den Champagner und genossen wortlos diesen Moment für die Ewigkeit.