Das Date versprach wirklich ungewöhnlich zu werden: Stephan hatte mich in Köln gebucht: Ob es okay sei, hatte er die Agentur fragen lassen, wenn er sich um 18 Uhr mit mir in Köln zum Essen träfe und dann ins Konzert zu Depeche Mode, das letzte ihrer irrsinnig erfolgreichen Welt-Tournee. Depeche Mode? Ernsthaft? Welch Frage. Die größte Band aller Zeiten – er hat Tickets und ich hatte keine bekommen. Und davor ein cooles Dinner. MEGA! Mache ich!
Wünsche für das Hotel nach dem Konzert?
Und welche Wünsche hat er für den Sex nach dem Konzert, hatte ich die Agentur gefragt.
Hat er nicht geschrieben – vielleicht sucht er nur eine Begleitung fürs Konzert, war die Antwort. Also auf nach Köln. Die vier Stunden Autofahrt waren gigantisch – Depeche Mode auf voller Lautstärke – Vorglühen gewissermaßen.
Das Leben kann schön sein…
Noch eine grandiose Überraschung
Stephan wartete auf mich im Taku, einem grandiosen asiatischen Restaurant im Hotel Excelsior Ernst, mitten in Köln. Ein wunderbarer Gourmet-Tempel mit fantastischer Küche.
Die Begrüßung war mehr als herzlich, Stephan brauchte keine Minute, um mich völlig für sich einzunehmen. Wie zwei Brüder im Geiste versanken wir in Gesprächen über Depeche Mode, wunderbarem Essen und großartigen Weinen.
Das Leben kann wirklich sehr schön sein.
In der fantastischen Lanxess-Arena die nächste perfekte Überraschung – Stephan hatte Karten für eine Loge. Das war grandios. Wir teilten sie uns mit fünf anderen Paaren, toller Blick auf die Bühne, ein kleines Büffet und alle Getränke, die man sich nur wünschen kann.
Der Hammer.
Tanzen als ob es kein Morgen gibt
Und dann ging es los. Von der ersten Sekunde an Mega-Stimmung, Depeche Mode in Bestform!
Und: Stephan wollte mit mir tanzen. Wie stark ist das denn. Ein cooler Mann! „Lass uns tanzen, als ob es kein Morgen gibt“, rief er.
Wirklich ein ungewöhnliches Date!
Wir waren wie aus der Wirklichkeit herausgenommen. Die hämmernde Musik, der coole Typ, Schweiß, Tanz – es knisterte zwischen uns, obwohl wir uns noch gar nicht berührt hatten.
Er schob seine Hand unter meinen Rock
Die anderen Paare standen vorne an der Brüstung der Loge, Stephan und ich hinter ihnen an der kleinen Bar. Alle drehten uns den Rücken zu, fasziniert von der Show auf der Bühne.
Plötzlich nahm Stephan mich in den Arm, sah mir in die Augen und sagte: Du bist toll – ich freue mich so sehr über dich.“
Er küsste mich und schob gleichzeitig langsam seine Zunge in meinen Mund und seine Hand unter meinen Rock. Wahnsinn!
Seine Finger glitten mühelos in mich
Ich erwiderte leidenschaftlich seinen Zungenkuss. Und dachte: „Das soll nicht aufhören. Mach weiter“. Seine Finger schoben mein Höschen zur Seite und drangen blitzschnell in mich ein. Kein Problem, ich war ohnehin total feucht. Ich stöhnte kurz und kam sofort, ich schrie regelrecht in die laute Musik. So schnell war ich noch nie gekommen und auch selten so intensiv. So unfassbar!
Nimm mich – hier und jetzt. Sofort!
„Nimm mich hier und jetzt“, flüsterte ich in sein Ohr. Ich wollte es. Jetzt. Und sofort.
Er drehte mich blitzschnell um, lehnte mich gegen den Bartresen strich mit seinen Fingern durch meinen Saft und schob seinen enorm harten Stab direkt und hart bis zum Anschlag in mich.
Lust wie eine riesige Welle
Der nächste Mega-Höhepunkt zu „Enjoy the silence“ von Depeche Mode kam wie eine mitreißende riesige Welle über mich.
Es war der Irrsinn. Stephan kam mit mir, stieß zu, wir kamen nochmal…
Gebucht hatte Stephan bis 23 Uhr, ich musste ja noch vier Stunden zurück nach Hamburg fahren. Am Ausgang standen wir und waren wie Teenager. Keiner wollte auf Wiedersehen sagen, keiner von uns wollte aus dem Traum aufwachen.
Bitte bleib heute Nacht bei mir
Stephan sah mich an und sagte: „Das habe ich noch nie gemacht. Aber bitte bleib heute Nacht bei mir“.
Overnight? – ich hatte gar nichts mit, keine Klamotten, keine Schminke, – nichts.
„Hast Du ein Hotel“, fragte ich verdattert.
„Bleib bei mir in meiner Wohnung“, antwortete er.
Wir fuhren mit dem Taxi in seine Wohnung und ich malte mir das ganze Repertoire aus, mit dem ich Stephan bei seinem ersten Escort – Overnight eine unvergessliche Nacht bescheren konnte.
Aber es kam anders.
Intim, erregend, zärtlich – und warm
In seiner Wohnung stand ein wunderschönes großes Sofa, zu dem er mich geleitete. Aber statt dass er aufgeheizt über mich herfiel (hätte ich ziemlich cool gefunden) sagte er: „Bitte setz dich doch, was magst du trinken?“
Ich war so verblüfft, dass ich sagte „Pfefferminz-Tee“.
„Kommt sofort“ war die direkte Antwort.
Wir saßen auf dem Sofa und tranken Tee. Und – hielten Händchen. Es fühlte sich wunderschön an – viel intimer, viel schöner, viel erregender und wärmer, als jede Sex – Kapriole, die ich mir überlegt hatte.
Lass uns ins Bett gehen, aber schlafen möchte ich nicht…
Stephan legte seinen Arm um mich und wir lagen auf dem Sofa und redeten. Wir sahen uns an. Wir küssten uns. Er streichelte mich zärtlich. Vorsichtig und liebevoll. Achtsam.
Wollen wir schlafen gehen, fragte er mich?
„Lass uns gerne ins Bett gehen – aber schlafen möchte ich nicht“, sagte ich.
Wir zogen uns aus und umarmten uns. Eine Kerze erleuchtete das Schlafzimmer.
Langsam strich ich über seinen Körper
Langsam strich ich über seinen Körper, überall. Stephan zog mich an sich und drang ganz langsam und vorsichtig in mich ein. Eng umschlungen bewegten wir uns beide wie in Zeitlupe, wir küssten uns, sahen uns an.
Wir hatten keinen Sex, wir machten Liebe in dieser Nacht – stundenlang.
Wir kamen immer wieder – es war unbeschreiblich
Wir kamen, aber das war nicht wichtig. Wir machten weiter, kamen wieder, er war unbeschreiblich.
Ich schlief in seinen Armen ein.
Neben ihm am Morgen aufzuwachen fühlte sich so vertraut an, so warm und so nah.
Er blickte mich aus seinen tiefblauen Augen an und lächelte. In diesem Moment klingelte es.
Ehefrau? Freundin? Es durchfuhr mich heiß.
Ungeplantes Overnight in seiner Wohnung – das hatte ich jetzt davon.
Er ging entspannt zur Tür und ich hörte Stimmen, die Tür schloss sich und wenig später stand Stephan mit einem Frühstückskorb, Kaffee, Obst und wundervoll duftenden Brötchen vor mir.
„Ich habe mir erlaubt, uns ein Frühstück zu bestellen“, sagte er.
Lass es uns noch einmal machen
Wahnsinn.
Wir frühstückten im Bett wie ein völlig verliebtes Paar (waren wir wohl auch in diesem Moment).
Es war wie im Kino.
„Lass es uns noch einmal machen“, sagte ich.
Stephan sah mich an und antwortete:
„Es wird nicht mehr perfekter werden – aber ich freue mich auf unsere nächste gemeinsame Nacht“, sagte er, bevor er im Bad verschwand…